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Das Thema Impfungen wurde gerade in den letzten Jahren viel zur Sprache gebracht. Was viele nicht wissen, ist das diese auch für Katzen unbedingt nötig sind und Leben retten können. Wir erklären warum.
Wenn wir im Team im Büro von LucyBalu von unseren eigenen Katzen schwärmen, könnte man meinen, eine Gruppe Eltern bespricht die neusten Errungenschaften ihrer Kleinen.
Und als Eltern sollten wir unsere Fell-Babys gut schützen - mit Impfungen.
Dieses Thema solltest du ernst nehmen, auch wenn der Gang zum Tierarzt lästig und stressig sein kann.
Und ja – gute Züchter lassen die Kitten nur geimpft ausziehen, aber wie wir alle nach einigen Jahren Impf-Debatten gelernt haben, hält eine Impfung nicht ein Leben lang.
Auch Wohnungskatzen sollten übrigens geimpft werden. Klar – Wohnungskatzen sind längst nicht so gefährdet wie Freigängerkatzen, sich mit einem Virus anzustecken. Aber sie sind nicht immun dagegen. Denn auch beim Gang zum Tierarzt können sich die Tiere anstecken.
Impfungen retten unzähligen Katzen jedes Jahr das Leben! Denn die hochansteckenden Viruserkrankungen enden sehr oft tödlich – und sie könnten so leicht durch Impfungen vermieden werden.
Es gibt Impfschemata, über die sich Besitzer einen Überblick verschaffen können, was wann wie sinnvoll ist. Wir listen Euch diese Schemata gleich im Anschluss als Übersicht auf. Es gibt ein paar Grundregeln: Katzen, die Freilauf haben, sollten unbedingt umfassend geimpft werden, bei Wohnungskatzen kann man in Absprache mit seinem Tierarzt eventuell ein bis zwei Impfungen weglassen. Das Wichtigste für uns Besitzer: geimpft werden dürfen nur gesunde Katzen. Ob die Katze gesund und fit ist, entscheidet der Tierarzt am Tag der Impfung. Wie beim Menschen auch wäre eine Impfung während einer aktiven Erkrankung oder bei einem angeschlagenen Immunsystem zu belastend für den Körper. Dazu ist es unter anderem sehr wichtig, die Katzen zwei Wochen vor dem eigentlichen Impftermin entwurmen zu lassen. Damit stellt man sicher, dass definitiv keine Parasiten heimlich das Immunsystem der Katzen oder Kätzchen belasten.
Und: es ist nie zu spät um eine sogenannte Grundimmunisierung, sprich eine erste Impfrunde, zu starten. Auch erwachsene Katzen sprechen gut auf Impfungen an.
Wenn wir im Team im Büro von LucyBalu von unseren eigenen Katzen schwärmen, könnte man meinen, eine Gruppe Eltern bespricht die neusten Errungenschaften ihrer Kleinen.
Und als Eltern sollten wir unsere Fell-Babys gut schützen - mit Impfungen.
Dieses Thema solltest du ernst nehmen, auch wenn der Gang zum Tierarzt lästig und stressig sein kann.
Und ja – gute Züchter lassen die Kitten nur geimpft ausziehen, aber wie wir alle nach einigen Jahren Impf-Debatten gelernt haben, hält eine Impfung nicht ein Leben lang.
Auch Wohnungskatzen sollten übrigens geimpft werden. Klar – Wohnungskatzen sind längst nicht so gefährdet wie Freigängerkatzen, sich mit einem Virus anzustecken. Aber sie sind nicht immun dagegen. Denn auch beim Gang zum Tierarzt können sich die Tiere anstecken.
Impfungen retten unzähligen Katzen jedes Jahr das Leben! Denn die hochansteckenden Viruserkrankungen enden sehr oft tödlich – und sie könnten so leicht durch Impfungen vermieden werden.
Es gibt Impfschemata, über die sich Besitzer einen Überblick verschaffen können, was wann wie sinnvoll ist. Wir listen Euch diese Schemata gleich im Anschluss als Übersicht auf. Es gibt ein paar Grundregeln: Katzen, die Freilauf haben, sollten unbedingt umfassend geimpft werden, bei Wohnungskatzen kann man in Absprache mit seinem Tierarzt eventuell ein bis zwei Impfungen weglassen. Das Wichtigste für uns Besitzer: geimpft werden dürfen nur gesunde Katzen. Ob die Katze gesund und fit ist, entscheidet der Tierarzt am Tag der Impfung. Wie beim Menschen auch wäre eine Impfung während einer aktiven Erkrankung oder bei einem angeschlagenen Immunsystem zu belastend für den Körper. Dazu ist es unter anderem sehr wichtig, die Katzen zwei Wochen vor dem eigentlichen Impftermin entwurmen zu lassen. Damit stellt man sicher, dass definitiv keine Parasiten heimlich das Immunsystem der Katzen oder Kätzchen belasten.
Und: es ist nie zu spät um eine sogenannte Grundimmunisierung, sprich eine erste Impfrunde, zu starten. Auch erwachsene Katzen sprechen gut auf Impfungen an.
Die Grundimmunisierung, die eigentlich jeder Tierarzt empfiehlt, sollte um die 8. Lebenswoche stattfinden und eine Impfung gegen Katzenseuche und die Haupterreger des gefürchteten Katzenschnupfens enthalten. Die Nachimpfung gegen diese Krankheiten erfolgt dann ca. 4 Wochen nach der Erstimpfung; dann kann man von einer grundimmunisierten Katze sprechen. Kitten sind vor der 8. Lebenswoche sehr gut durch die mütterlichen Antikörper über die Muttermilch geschützt – danach nimmt dieser Schutz jedoch rapide ab, so dass man hier mit dem Impfen beginnen sollte. Freigänger sollten zusätzlich dringend gegen die Katzenleukose geschützt werden. Erstmalig kann man diese Impfung in der 16. Lebenswoche verabreichen.
Ein brisantes Thema: Tollwut. Ja, Deutschland gilt weitgehend als tollwutfrei. Aber, es gibt nach wie vor positive Tiere, wie ab und zu Fledermäuse. Die Tollwut ist höchst ansteckend und eine aggressive Zoonose – sprich auch für den Menschen stellt sie eine echte Gefahr da. Die Tollwut verläuft immer tödlich – deswegen empfehlen wir euch dringend, diese Impfung durchführen zu lassen. Ab der 12. Lebenswoche können eure Kitten diese erhalten. Auch für Wohnungskatzen ist die Impfung gegen Tollwut anzuraten.
Zusätzlich gibt es noch optionale Impfungen gegen beispielsweise Bordetellen oder Chlamydien. Man bezeichnet sie als optional, da die Impfung entweder nicht zu 100% schützt oder bei Ausbruch eine Behandlung der Erkrankung gut möglich ist. Diese beiden Impfungen sind besonders bei Mehrkatzenhaushalten mit Problemen mit diesen Erregern empfehlenswert.
Wichtig: erstellt am besten zusammen mit Eurem Tierarzt einen Impfplan. Darin schlägt sich dann im Idealfall die spezielle Situation Eurer Katze nieder – verreist Ihr zum Beispiel oft, oder habt leben bei Euch mehr als eine Katze? Wollt Ihr züchten oder habt Ihr anderweitig oft Kontakt zu anderen Tieren? Wenn man all dies beachtet, kann ein guter Impfschutz aufgebaut werden.
Die Grundimmunisierung, die eigentlich jeder Tierarzt empfiehlt, sollte um die 8. Lebenswoche stattfinden und eine Impfung gegen Katzenseuche und die Haupterreger des gefürchteten Katzenschnupfens enthalten. Die Nachimpfung gegen diese Krankheiten erfolgt dann ca. 4 Wochen nach der Erstimpfung; dann kann man von einer grundimmunisierten Katze sprechen. Kitten sind vor der 8. Lebenswoche sehr gut durch die mütterlichen Antikörper über die Muttermilch geschützt – danach nimmt dieser Schutz jedoch rapide ab, so dass man hier mit dem Impfen beginnen sollte. Freigänger sollten zusätzlich dringend gegen die Katzenleukose geschützt werden. Erstmalig kann man diese Impfung in der 16. Lebenswoche verabreichen.
Ein brisantes Thema: Tollwut. Ja, Deutschland gilt weitgehend als tollwutfrei. Aber, es gibt nach wie vor positive Tiere, wie ab und zu Fledermäuse. Die Tollwut ist höchst ansteckend und eine aggressive Zoonose – sprich auch für den Menschen stellt sie eine echte Gefahr da. Die Tollwut verläuft immer tödlich – deswegen empfehlen wir euch dringend, diese Impfung durchführen zu lassen. Ab der 12. Lebenswoche können eure Kitten diese erhalten. Auch für Wohnungskatzen ist die Impfung gegen Tollwut anzuraten.
Zusätzlich gibt es noch optionale Impfungen gegen beispielsweise Bordetellen oder Chlamydien. Man bezeichnet sie als optional, da die Impfung entweder nicht zu 100% schützt oder bei Ausbruch eine Behandlung der Erkrankung gut möglich ist. Diese beiden Impfungen sind besonders bei Mehrkatzenhaushalten mit Problemen mit diesen Erregern empfehlenswert.
Wichtig: erstellt am besten zusammen mit Eurem Tierarzt einen Impfplan. Darin schlägt sich dann im Idealfall die spezielle Situation Eurer Katze nieder – verreist Ihr zum Beispiel oft, oder habt leben bei Euch mehr als eine Katze? Wollt Ihr züchten oder habt Ihr anderweitig oft Kontakt zu anderen Tieren? Wenn man all dies beachtet, kann ein guter Impfschutz aufgebaut werden.
Die Katzenseuche (Panleukopenie) ist eine der schrecklichsten Krankheiten bei Katzen und trifft hauptsächlich junge und sehr junge Kitten. Sie wird über Kot von Tier zu Tier oder durch verschmutzte Kleidung auf die Katze übertragen. Auch an der Parvovirose erkrankte Hunde können Katzen infizieren. Das Virus greift Zellen des Darms, des Knochenmarks und des Lymphsystems an und zerstört diese. Die Tiere sind schrecklich krank und werden oft in nur wenigen Tagen „dahingerafft“. Eine Heilung ist nur selten erfolgreich und die Therapie sehr teuer sowie immens kräftezehrend. Eine Impfung bietet nahezu hundertprozentigen Schutz vor der Krankheit.
Impfauffrischung: nach 1 Jahr, danach alle 3 Jahre (kann nach Präparat abweichen)
Anders als sein Name vermuten lässt , ist der Katzenschnupfen alles andere als harmlos. Beim Katzenschnupfen (Rhinotracheitis) erfolgt die Übertragung der beteiligten Viren und Bakterien meist von Tier zu Tier. Meist sind Calici- und/oder Herpesviren beteiligt. Die Katze wird schnell sehr schwach oft tritt Ausfluss aus Nase und Augen auf. Die Katzen entwickeln zusätzlich oft Fieber und verlieren jede Lust am Fressen. Bei fortschreitender Krankheit wird auch die Atmung massiv beeinträchtigt – eine wirkliche Quälerei für die Tiere. Vor allem bei Jungtieren können unheilbare Folgeschäden auftreten. Die Schutzimpfung ist sehr wirksam und absolut anzuraten! Jeder der schon einmal sogenannte „Bauernhofkatzen“ mit vereiterten Augen gesehen hat, weiß wie sehr die Tiere leiden.
Impfauffrischung: nach 1 Jahr, danach alle 3 Jahre
Die Leukose (Katzenleukämie) wird besonders gefürchtet, da diese Erkrankung nicht heilbar ist. Katzen mit FelV können zwar noch mit der Erkrankung leben, sind aber lebenslang isoliert und chronisch krank. Katzen in Mehrkatzenhaushalten oder Freigänger sind eher gefährdet, sich anzustecken als einzelne Wohnungskatzen. Die Katze wird durch engen Kontakt mit einer befallenen Katze z.B. beim Beschnuppern, durch Kontakt mit Kot, Urin oder auch Kratzwunden infiziert. Die Leukose ist nicht immer einfach zu diagnostizieren, da sie sich mit einer extremen Breite an Symptomen zeigt. Von Fieber, über Durchfall, Blutarmut bis hin zu stumpfem Fell sind viele Alarmzeichen möglich.
Impfauffrischung: nach 1 Jahr, danach alle 3 Jahre
Nicht nur für Freigänger ist eine Impfung gegen Tollwut sinnvoll. Denn jeder Verdachtsfall einer Infektion bei der Katze führt dazu, dass diese Katze eingeschläfert werden muss. Die Angst, dass sich Menschen mit dieser immer tödlich verlaufenden Krankheit infizieren, ist groß. Tollwut wird durch den Speichel insbesondere bei Bissverletzungen übertragen.
Impfauffrischung: nach 1 bis 3 Jahren je nach Herstellerangabe
Hinweis: Bei Reisen ins Ausland ist eine gültige Tollwut-Impfung Pflicht. Erkundigt Euch jedenfalls vor Reisen frühzeitig nach den weiteren Bestimmungen des Ziellandes.
Chlamydien werden durch Schmierinfektionen und andere Katzen übertragen. Sie führen zu starker Augenentzündung, Schnupfen und Fieber. Oft treten sie gleichzeitig mit den Katzenschnupfenerregern auf. Eine Therapie mit Antibiotika ist aufwendig, aber möglich. Die Impfung gegen Chlamydien schützt nicht vor einer Infektion, mildert aber die Symptome im Falle einer Erkrankung deutlich.
Impfauffrischung: jährlich
Die Katzenseuche (Panleukopenie) ist eine der schrecklichsten Krankheiten bei Katzen und trifft hauptsächlich junge und sehr junge Kitten. Sie wird über Kot von Tier zu Tier oder durch verschmutzte Kleidung auf die Katze übertragen. Auch an der Parvovirose erkrankte Hunde können Katzen infizieren. Das Virus greift Zellen des Darms, des Knochenmarks und des Lymphsystems an und zerstört diese. Die Tiere sind schrecklich krank und werden oft in nur wenigen Tagen „dahingerafft“. Eine Heilung ist nur selten erfolgreich und die Therapie sehr teuer sowie immens kräftezehrend. Eine Impfung bietet nahezu hundertprozentigen Schutz vor der Krankheit.
Impfauffrischung: nach 1 Jahr, danach alle 3 Jahre (kann nach Präparat abweichen)
Anders als sein Name vermuten lässt , ist der Katzenschnupfen alles andere als harmlos. Beim Katzenschnupfen (Rhinotracheitis) erfolgt die Übertragung der beteiligten Viren und Bakterien meist von Tier zu Tier. Meist sind Calici- und/oder Herpesviren beteiligt. Die Katze wird schnell sehr schwach oft tritt Ausfluss aus Nase und Augen auf. Die Katzen entwickeln zusätzlich oft Fieber und verlieren jede Lust am Fressen. Bei fortschreitender Krankheit wird auch die Atmung massiv beeinträchtigt – eine wirkliche Quälerei für die Tiere. Vor allem bei Jungtieren können unheilbare Folgeschäden auftreten. Die Schutzimpfung ist sehr wirksam und absolut anzuraten! Jeder der schon einmal sogenannte „Bauernhofkatzen“ mit vereiterten Augen gesehen hat, weiß wie sehr die Tiere leiden.
Impfauffrischung: nach 1 Jahr, danach alle 3 Jahre
Die Leukose (Katzenleukämie) wird besonders gefürchtet, da diese Erkrankung nicht heilbar ist. Katzen mit FelV können zwar noch mit der Erkrankung leben, sind aber lebenslang isoliert und chronisch krank. Katzen in Mehrkatzenhaushalten oder Freigänger sind eher gefährdet, sich anzustecken als einzelne Wohnungskatzen. Die Katze wird durch engen Kontakt mit einer befallenen Katze z.B. beim Beschnuppern, durch Kontakt mit Kot, Urin oder auch Kratzwunden infiziert. Die Leukose ist nicht immer einfach zu diagnostizieren, da sie sich mit einer extremen Breite an Symptomen zeigt. Von Fieber, über Durchfall, Blutarmut bis hin zu stumpfem Fell sind viele Alarmzeichen möglich.
Impfauffrischung: nach 1 Jahr, danach alle 3 Jahre
Nicht nur für Freigänger ist eine Impfung gegen Tollwut sinnvoll. Denn jeder Verdachtsfall einer Infektion bei der Katze führt dazu, dass diese Katze eingeschläfert werden muss. Die Angst, dass sich Menschen mit dieser immer tödlich verlaufenden Krankheit infizieren, ist groß. Tollwut wird durch den Speichel insbesondere bei Bissverletzungen übertragen.
Impfauffrischung: nach 1 bis 3 Jahren je nach Herstellerangabe
Hinweis: Bei Reisen ins Ausland ist eine gültige Tollwut-Impfung Pflicht. Erkundigt Euch jedenfalls vor Reisen frühzeitig nach den weiteren Bestimmungen des Ziellandes.
Chlamydien werden durch Schmierinfektionen und andere Katzen übertragen. Sie führen zu starker Augenentzündung, Schnupfen und Fieber. Oft treten sie gleichzeitig mit den Katzenschnupfenerregern auf. Eine Therapie mit Antibiotika ist aufwendig, aber möglich. Die Impfung gegen Chlamydien schützt nicht vor einer Infektion, mildert aber die Symptome im Falle einer Erkrankung deutlich.
Impfauffrischung: jährlich